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Der Body Mass Index ist der Klassiker unter den Körpermaßen, wenn es darum geht, Übergewicht zu ermitteln. Berechne ihn hier ganz easy mit unserem Tool – du musst nur wissen, wie groß und schwer du bist! Aber wie genau ist der BMI eigentlich und ist er für Sportler:innen überhaupt aussagekräftig?
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Der BMI ermittelt, ob du Normalgewicht = Idealgewicht hast. Dazu setzt er deine Größe ins Verhältnis zu deinem Körpergewicht.
Gewichtsklasse Erwachsene (WHO):
BMI | Gewicht |
< 18,5 | Untergewicht |
18,5–24,9 | Normalgewicht |
25–29,9 | Übergewicht |
> 30 | Adipositas |
Bei Frauen sollte der BMI etwa einen Punkt niedriger sein, weil ihr Körper weniger Muskelmasse hat.
Für ältere Menschen wird ein etwas höherer Body Mass Index empfohlen (25-27). Kleine Fettreserven unterstützen im Alter nämlich u. a. das Immunsystem.
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Die BMI-Formel ist ganz easy und für Männer und Frauen gleich. Sie lautet:
Gewicht in kg / Größe in m zum Quadrat
Bist du z. B. 1,70 Meter groß und wiegst 65 Kilogramm, dann lautet deine BMI-Berechnung:
65 : 1,70² = 22,5
Kinder und Jugendliche wachsen noch und das Verhältnis von Gewicht zu Größe verändert sich bei ihnen ständig. Darum ist es nicht sinnvoll bei Kids den BMI auszurechnen!
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat aber Statistiken ausgewertet und viele Kinder miteinander verglichen.
Der Body Mass Index von Kindern wird dann mit sogenannten „Perzentilen“ abgeglichen. Sie sagen aus, wie viel Prozent der Kinder im jeweiligen Alter einen höheren oder niedrigeren BMI haben bzw. im Normalbereich liegen.
Die Perzentilen-Tabellen der WHO kannst du dir hier angucken:
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Der Body Mass Index ist schon über 100 Jahre alt und nicht immer sinnvoll.
Zum Beispiel bewertet er alle Menschen gleich, egal was für Voraussetzungen du hast:
Dein Geschlecht wird nicht berücksichtigt.
Dein Alter wird nicht eingerechnet.
Ob dein Gewicht von Fettmasse oder Muskeln (Körperzusammensetzung) kommt, spielt keine Rolle.
Deine Fettverteilung wird nicht berücksichtigt (obwohl z. B. Bauchfett besonders gefährlich ist).
Trotzdem ist der BMI immer noch weit verbreitet. Versicherungen und Krankenkassen wollen z. B. oft deinen Body Mass Index zu deinem Gesundheitszustand wissen.
Als erster Richtwert ist er ganz ok, um zu sehen, ob du Unter- oder Übergewicht hast. Besser ist es aber, deinen Körperfettanteil zu bestimmen!
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Nutzt du trotzdem den BMI, dann nimm‘ wenigstens den sogenannten WHR-Wert dazu:
Die Waist to Hip Ratio ermittelst du, indem du deinen Bauchumfang (ungefähr Bauchnabel-Höhe) in cm durch deinen Hüftumfang (Höhe der breitesten Stelle deines Pos) teilst.
Ist das Ergebnis größer als 0,9 (Männer) oder 0,85 (Frauen), giltst du als übergewichtig.
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Der Body Roundness Index (BRI) geht einen Schritt weiter als der BMI. Er bezieht auch deinen Taillenumfang mit ein. Dadurch stuft der BRI muskulöse Menschen seltener fälschlich als "übergewichtig" ein und analysiert präziser.
Die Formel ist aber deutlich komplexer:
364.2 − 365.5 × √(1 − [Bauchumfang in Zentimetern / 2π]² / [0.5 × Körpergröße in Zentimetern]²)
Eine Studie zeigte, dass der BRI inkl. Taillenumfang gesundheitliche Risiken besser einschätzt. Vor allem berücksichtigt er gefährliches Bauchfett. Dieses Fettgewebe führt häufig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck.
Der BMI ist eine Zahl, die dein Gewicht ins Verhältnis zur Körpergröße setzt. Ein BMI-Rechner hilft, dein Risiko für Erkrankungen einzuschätzen, ist aber nur eine grobe Richtlinie.
Ein guter BMI liegt für Erwachsene zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht/Idealgewicht. Ab 30 spricht man von Adipositas mit gesundheitlichen Risiken. Je nach Muskelmasse, Alter oder Geschlecht variiert der Wert allerdings stark.
Der BMI (Body Mass Index) zeigt an, ob dein Gewicht im Verhältnis zur Körpergröße normal, unter- oder übergewichtig ist. Er berücksichtigt aber keine Muskelmasse oder Fettverteilung. Bist du sportlich und baust z. B. Muskeln auf, ist dein BMI „zu hoch“, obwohl du top fit bist!
Ein leicht erhöhter BMI (25-27) als Best Ager schützt vor Krankheiten und Stürzen, da etwas mehr Körperfett Reserven bietet und dein Immunsystem unterstützt.
Den BMI berechnen Männer und Frauen gleich. Die Formel lautet: Körpergewicht (kg) geteilt durch Körpergröße (m) zum Quadrat. Bei Männern ist ein BMI bis 24,9 noch Normalgewicht, bei Frauen sollte er etwas niedriger sein.
Jetzt kennst du also schon mal deinen BMI! Wusstest du, dass du als Fitness First Mitglied 2x im Jahr eine professionelle & kostenlose Körperanalyse bekommst? Deine (Personal) Coaches nutzen die Ergebnisse, um dir einen maßgeschneiderten Plan für Training und Ernährung zu erstellen. Probier’s mal aus und lass dich ordentlich durchchecken! Und apropos Rechner: Kennst du schon deinen Grundumsatz?
Körperanalyse bei Fitness First
Zhang X, Ma N, Lin Q, et al.; Body Roundness Index and All-Cause Mortality Among US Adults; JAMA Network Open; Vol 7, No. 6, 2024
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