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Einfache Regeln, handliche Schläger, Plexiglas-Wände und jede Menge Fun: Der beliebte Volkssport aus Lateinamerika ist in Deutschland angekommen. Check' hier, um was es bei Padel-Tennis geht, die wichtigsten Spielregeln und wie du in den Trendsport einsteigst!
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Padel-Sport ist eine Mischung aus Squash und Tennis.
Beim Padel-Tennis spielst du in der Regel im Doppel mit 4 Leuten, also 2 gegen 2. Ähnlich wie beim Squash ist der Platz von Seitenwänden aus Plexiglas umgeben.
Wie bei den meisten Rückschlagspielen brauchst du für die Trendsportart Koordination, Reflexe und Geschicklichkeit. Die Punkte werden ähnlich gezählt wie beim Tennis – weitere Regeln checkst du unten. Der Vorteil: Im Prinzip kannst du direkt ohne Übung loslegen!
Übrigens: In Spanien hat der Fitness-Trend schon seit langer Zeit das klassische Tennisspiel überholt. Padel-Tennis ist mit über 3,5 Millionen Spieler:innen die zweitbeliebteste Sportart im Land.
Der Padel Court ist ein Rechteck und misst 10x20 Meter. Damit ist er nur etwa halb so groß wie ein Tennisfeld. Ein Netz teilt die Padelplätze in 2 Spielhälften. Das Aufschlagfeld ist wie beim Tennis eingezeichnet.
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Die Padel-Schläger sind bratpfannengroß und wiegen 350-400 Gramm. Anders als beim Tennis sind sie nicht besaitet. Sie sind meist aus Kunststoff und haben insgesamt 78 Löcher.
Padel-Tennis-Bälle sehen auf den 1. Blick aus wie normale Tennisbälle. Sie haben aber einen etwas geringeren Luftdruck. So sind sie weicher und springen nicht ganz so hoch und weit ab.
Das hat den Vorteil, dass die Trendsportart für Einsteiger:innen leichter ist und das Spiel mehr Spaß macht. Du willst noch mehr Fitness-Trends mit Bällen ausprobieren? Check' mal das hier:
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Padel-Tennis wurde Mitte der 60er-Jahre in Mexiko erfunden – zunächst aus Not heraus.
Der Mexikaner Deon Enrique Corcuera wünschte sich auf seinem Grundstück in Acapulco einen Tennis-Court. Da er nicht genug Platz hatte, ließ er eine kleinere Variante bauen, die unmittelbar an eine Betonwand grenzte.
Dieses Hindernis wurde dann nach einigen Spielen einfach in den Ballwechsel miteinbezogen – ähnlich wie beim Squash ließen sie den Ball an der Mauer abprallen. Das machte so viel Spaß, dass Corcuera schließlich den ganzen Platz mit Seitenwänden umranden ließ. Geboren war der Padel-Sport!
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Beim Padel-Sport setzt du mehr auf Taktik und Finesse als auf Kraft. Der Fitness-Trend gilt als weniger verbissen und kommunikativer.
Durch die miteinbezogenen seitlichen Glaswände springt der Ball in alle möglichen Richtungen. Dadurch dauert der Wechsel meist länger – das macht Padel-Tennis für viele spannender und leichter für Einsteiger:innen.
Die Padel-Tennis-Technik ist ähnlich wie beim klassischen Tennis. Deswegen nutzen viele Tennis-Spieler:innen den Sport ergänzend zum Training. Manche Tennisvereine haben sogar schon Padel-Sparten eröffnet.
Die Unterschiede nochmal auf einen Blick:
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Padel kannst du in der Halle sowie Outdoor spielen.
Spielregeln und Zählweise sind dabei fast wie beim Tennis:
Beachte folgende Regel-Unterschiede:
Du hast Lust auf den Fitness-Trend bekommen, bist dir aber unsicher, ob du mithalten kannst?
Keine Sorge, der Einstieg in Padel-Tennis ist relativ easy und sogar einfacher als beim klassischen Tennis:
Padel-Tennis ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Du spielst meist im Doppel auf einem kleinen Platz, der von Wänden aus Glas oder Kunststoff umgeben ist. Padel ist für alle Altersgruppen und Spielstärken geeignet. Die Regeln sind einfach zu lernen. Dadurch steigst du leicht ein und hast direkt Spaß.
Der Trendsport wird im Doppel auf einem kleinen Platz mit Wänden gespielt - Indoor oder Outdoor. Die Padel-Tennis-Regeln ähneln denen des Tennis, es gibt aber Unterschiede. Der Ball wird auch über das Netz geschlagen. Nach dem Aufschlagen muss der Ball einmal auf dem Boden aufkommen, darf dann aber auch gegen Wände gespielt werden.
Bei dem Fitness-Trend zählst du wie beim Tennis – 15/0, 30/0 oder 40/0. Du brauchst mindestens zwei gewonnene Spiele Vorsprung, damit du einen Satz für dich entscheidest. Das ganze Match gewinnst du, wenn du zuerst zwei Sätze gewinnst. Ein Match kann daher mal länger, mal kürzer dauern - Tie Breaks gibt es nämlich auch.
Die größten Unterschiede liegen in der Padel-Tennis-Platzgröße und den Schlägern. Das Spielfeld ist kleiner (10x20 Meter) und von (Plexi-)Glaswänden umgeben, die mit angespielt werden. Die Padel-Schläger sind kürzer und nicht bespannt. Sie sind meist komplett aus Kunststoff mit Löchern. Beim Padel geht es mehr um Taktik als um Kraft.
Padel wurde in den 1960er-Jahren in Mexiko vom Unternehmer Deon Enrique Corcuera erfunden. Von dort aus verbreitete sich das Spiel vor allem in Spanien, wo es heute die zweitbeliebteste Sportart ist. Mittlerweile wird der Tennis-Squash-Mix weltweit gespielt und begeistert auch in Deutschland immer mehr Fans.
Beim Padel-Tennis gibt es spezielle Padel-Bälle. Sie erinnern stark an gewöhnliche Tennisbälle, sind aber mit weniger Luft gefüllt. Dadurch sind Padel-Bälle etwas langsamer und springen weniger - ideal also für Einsteiger:innen.
Es gibt sogar mittlerweile eigene Padel-Schuhe. Sie sind bequem, haben Zugkraft und unterstützen seitliche Bewegungen. Die spezielle Sohle bietet dir einen sicheren Halt auf dem Padelplatz. Normale Sportschuhe sind für den Anfang aber auch geeignet.
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