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Mehl aus grünen, unreifen Kochbananen ist der gesunde und vielseitige Food-Trend. Aber Bananenmehl ist nicht nur eine super Getreide-Alternative, sondern kann viel mehr. Check' hier alle Tipps & Facts - plus leckere Bananenmehl-Rezepte!

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Food-Trend: Bananenmehl

 

Du stehst auf Mandel- oder Kokosmehl? Jetzt erobert Bananenmehl die Küchen der Welt! In Jamaika oder Westafrika schwört man schon lange auf den veganen Food-Trend.

 

Grüne, unreife, geschälte und getrocknete Kochbananen sind die Basis für das „gesunde Getreide“. 

 

Wie es schmeckt? Gar nicht nach Frucht bzw. Banane, sondern eher nussig. Außerdem ist Bananenmehl eine Top-Mehlalternative, wenn du Weizen- oder Gluten-Unverträglichkeiten hast.

 

Du kannst Bananenmehl 1:1 zum Backen verwenden – z. B. für leckeres Bananenbrot oder viele weitere Rezepte. Wie wäre es z. B. zur Weihnachtszeit mit leckeren Pancakes oder 

 

Fitness-Plätzchen-RezepteN?

 

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Wie gesund ist Bananenmehl?

 

Dieser Food-Trend ist nicht nur vielseitig, sondern bringt auch healthy Benefits mit sich:

 

  • Cooler Schlankmacher: Im Vergleich zu anderen Mehlsorten hat Bananenmehl mit ca. 370 kcal pro 100 g rund 25 % weniger Kalorien.
  • Senkt den Blutzuckerspiegel: Die enthaltenen Kohlenhydrate vermeiden Heißhunger-Attacken und halten dich länger fern von Naschereien.
  • Weniger Blähungen & Völlegefühle: Bananenmehl ist super verträglich, vegan und leichter als andere Mehlsorten.
  • Wichtige Nährstoffe: Kalium, Magnesium, Kalzium, Vitamin C ... Bananenmehl ist sehr gesund und gut für Nerven und Muskeln.

 

Fitness First Fakten-Check:

 

Fitness First Fakten-Check von Rebecca
"Wissenschaftler:innen haben herausgefunden, dass Bananenmehl einen hohen Gehalt an Serotonin enthält. Der Botenstoff spielt eine wichtige Rolle für deine Stimmung und ist z. B. auch in Schokolade enthalten. Serotonin macht dich glücklicher, motivierter & wirkt sogar schmerzhemmend. Ein echtes Wohlfühlmehl!"

- Rebecca Kapfinger - Redakteurin Fitness und Ernährung

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Wofür kann man Bananenmehl verwenden? 

 

Das zartgelbe Mehl ist ein echtes Multitalent beim Kochen & Backen. Deswegen wird Bananenmehl dein neuer bester Freund in der Küche:

 

  • Backen like a Boss: Brot, Kuchen oder sogar Muffins – Bananenmehl bringt einen leicht nussigen Twist in deine Rezepte und hält schön fluffig.

 

  • Pudding & Soßen pimpen: Mit Bananenmehl bindest du Süßspeisen und Soßen noch cremiger und leckerer.

 

Easy going: Tausche einfach dein herkömmliches Mehl gegen Bananenmehl aus. Oder nur einen Teil davon, wenn du es erst mal probieren willst. Du sparst Kalorien und dein Essen wird noch gesünder!

 

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Rezept: Bananenbrot mit Bananenmehl

 

Dieses Brot schmeckt nicht nur lecker-saftig, sondern ist auch mega gesund. Es eignet sich perfekt zum Frühstück, als healthy Snack zwischendurch oder als süße Überaschung für deine Liebsten.

 

Zutaten (für ein Brot):

 

  • 2 sehr reife Bananen
  • 1 Banane zum Dekorieren (optional)
  • 260 g Bananenmehl 
  • 250 ml Buttermilch
  • 115 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 80 g Zucker (oder Zucker-Alternative)
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, etc.) grob zerhackt


Zubereitung:

 

  • Vermenge das Ei und den Vanillezucker mit einem Mixer.
  • Gib' nach und nach Butter dazu, bis eine fluffige Masse entsteht. 
  • Zerdrücke die Bananen und gib' sie zusammen mit der Buttermilch zum Teig.
  • Vermische in einer separaten Schüssel Bananenmehl, Backpulver, Zimt und Vanillezucker.
  • Gib' den Bananenmehl-Teig zu den übrigen Zutaten. 
  • Mische die grob gehackten Nüsse unter und gib' alles in eine gefettete Form.
  • Backe die Masse im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten. 
  • Tipp: Lege evtl. kleine Bananenscheiben als Deko obendrauf!

 

Welches Brot zum Abnehmen?

 

Dieses Bananenbrot schmeckt nicht nur lecker-saftig, sondern ist auch mega gesund.

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DIY-Rezept: Bananenmehl selber machen

 

Du bist bereit, deine Küche in ein kleines Food-Labor zu verwandeln? Dann mach' dir dein eigenes gesundes Bananenmehl! Es geht super easy und du weißt genau, was drin ist.

 

Zutaten (für ca. 250–300 Gramm):

 

  • 5 unreife, grüne Kochbananen

 

Zubereitung:

 

  • Schäle die grünen Bananen (das ist ein bisschen knifflig!).
  • Tipp: Gib' ein bisschen Öl auf deine Hände und die Bananenschalen lassen sich leichter lösen.
  • Schneide die Bananen in dünne Scheiben (je dünner, desto besser, dann trocknen sie schneller).
  • Verteile die Bananenscheiben auf einem Backblech. 
  • Trockne sie entweder in der Sonne (das dauert ein paar Tage) oder schiebe sie in den vorgeheizten Backofen: Bei niedriger Temperatur (etwa 60–70 °C) und geöffneter Ofentür ca. 3-4 Stunden.
  • Achtung: Guck' immer mal wieder nach, damit sie nicht verbrennen!
  • Gib' die getrockneten Stücke in eine Küchenmaschine oder deinen Mixer und mahle sie zu feinem Pulver.
  • Siebe zum Schluss das Mehl, um eventuelle Klümpchen zu entfernen. 

 

Noch mehr gesunde Rezepte

 

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FAQ zu Bananenmehl

 

    Bananenmehl ist im Vergleich zu anderen Mehlsorten sehr healthy und vollgepackt mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, wie zum Beispiel Magnesium, Kalzium und Vitamin C.

    Bananenmehl hat einen milden, neutralen Geschmack. Es schmeckt nicht besonders nach Banane, sondern eher leicht nussig.

    Beim Herstellen von Bananenmehl nimmt man grüne oder gelbe Kochbananen, trocknet sie und mahlt sie dann zu feinem Pulver.

    Ja, Bananenmehl ist von Natur aus komplett glutenfrei. Die Mehlalternative eignet sich zum Beispiel perfekt, wenn dir Weizen beziehungsweise Gluten nicht gut bekommen.

    Bananenmehl enthält unter anderem Ballaststoffe, Kalium, Vitamin B6 und Antioxidantien wie Vitamin C und Mangan. Es ist eine tolle Quelle für resistente Stärke und bringt deine Verdauung in Schwung.

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    Fit mit Bananenmehl & Co. bei Fitness First

     

    Deine Food-Expert:innen und (Personal) Coaches von Fitness First begleiten dich gerne auf deinem Weg, gesünder und ausgewogener zu essen. Die richtigen Superfoods und Nährstoffe machen dein Workout nämlich noch effizienter! In deinen Clubs findest du deswegen nicht nur mega Trainingsbedingungen, sondern bekommst auch Ernährungspläne, Coachings & Co. an die Hand immer abgestimmt auf deine persönlichen Ziele und Wünsche. Und apropos Bananen: Ob du sie besser vor oder nach dem Sport essen solltest, checkst du in folgendem Artikel!

     

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